Seit 1491. Mehr als fünf Jahrhunderte sind seit dem Tag vergangen, an dem die erste Rebe auf dem Grundstück des Castello di Uviglie gepflanzt wurde. Heute wie damals bewahrt dieser Anbau die Identität des Schlosses und des Landes. Das gleiche, das sich durch sein außergewöhnliches Terroir aus abgelegenen Hügeln, weißen Böden und jahrtausendealten, unterirdischen Steinbrüchen auszeichnet. Seit 2020 kümmert sich die Familie Bonzano um all dies. Sie ist diejenige, die die Einstellung zum Weinbau in den Hügeln des Monferrato und einen Traum, den viele Generationen teilen, an einem Ort kanalisiert hat. Eine dynamische Produktion, die im Zeichen der Nachhaltigkeit ein Versprechen einlöst: das Monferrato als eines der prestigeträchtigsten Gebiete des Piemonts zu bewundern, seine autochthonen Weinberge zu schützen und gleichzeitig ein hervorragendes Experiment durchzuführen - den Spumante Metodo Classico. Castello di Uviglie ist die Geschichte der Menschen, die diesen Ort bewohnt und ihn zu einem Bezugspunkt für die Weinindustrie im Monferrato gemacht haben. Es ist die Tradition derer, die wie die Familie Bonzano das Bestehende pflegen und respektieren und gleichzeitig auf die neuesten Produktionstechnologien setzen.

Vicara ist ein Weingut in den Hügeln von Rosignano Monferrato im Piemont, das 1992 durch den Zusammenschluss dreier Familien gegründet wurde: Ravizza, Cassinis und Visconti. Die Familie Ravizza, die seit 1904 in der Branche tätig ist, leitete den önologischen Teil, während die Familie Cassinis für die Kommunikation und die internationalen Beziehungen zuständig war. Die Familie Visconti, die auf eine lange landwirtschaftliche Tradition zurückblicken kann, koordinierte das Projekt und konzentrierte sich auf die Aufwertung lokaler Weinsorten wie Barbera, Grignolino und Freisa. Seit 2022 wird Vicara von der Familie Visconti in Eigenregie geführt, mit Giuseppe und Emanuele Visconti an der Spitze. Das Weingut erstreckt sich über 70 Hektar, von denen 33 Hektar Weinberge sind, und setzt sich für den ökologischen Anbau und den Schutz der Umwelt ein. Die Familie Visconti kann auf eine lange landwirtschaftliche Tradition zurückblicken, die bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht, und hat sich durch Umweltsanierungsprojekte, wie das in der Po-Aue, ausgezeichnet. Das aktuelle Ziel ist es, das Image der Weine aus dem Monferrato als hochwertige Produkte zu festigen, wobei der Grignolino im Mittelpunkt steht. Vicara stützt sich auf ein spezialisiertes Team von Önologen und Agronomen sowie auf die Beratung von SATA und investiert in die Ausbildung des Personals, um ein optimales Weinbergs- und Produktionsmanagement zu gewährleisten.

Located in the heart of the Monferrato wine-growing region, the Cantine Valpane Winery occupies an 18th century estate that has been owned by the Arditi family for nearly 100 years. Historic cadastal maps and documents in the family archives trace the estate's winemaking tradition back to the last century, when its wines were exported to Belgium and Switzerland and awarded gold medals at the Dijon and Bordeaux fairs in 1898. Today the estate covers an area of 30 hectares, one third of it taken up by cultivated vineyards. The vines are trained in the low Guyot method and planted at a density of 4550 vines/hectare. Some were planted in the 1930s and 1960s, others more recently. As the old vines are replaced, the vineyards are being replanted with selected stock of traditional, native varieties. With the Integrated Protection Program, only a minimum of chemical agents is needed to produce healthy grapes, while respecting the environment. Yields per hectare are kept intentionally low by planned thinning of the vines.